Hoopers ist eine in Deutschland noch relativ junge Hundesportart.
Der Hund wird durch einen Parcour geleitet, der aus so genannten Hoops (Bögen), Gates (Zaunelement), Tonnen zum Umrunden und Tunneln besteht. Anders als z. B. im Agility finden keine Sprünge statt und es wird auch nicht mit dem Hund mitgelaufen – dadurch ist Hoopers als Beschäftigung für jedermann und „jederhund“ bestens geeignet.
Nur mit Hör- und Handzeichen wird der Hund aus einem begrenzten Führbereich durch den Parcour geleitet.
Für das Seminar konnten wir Kirstin Piert (Teamdogs Eifel) gewinnen. Zwar standen ausführliche praktische Übungen mit den Hunden im Vordergrund, aber auch ein theoretischer Teil in unserem gemütlichen Vereinsheim stand mit auf dem Programm.
Neben HundesportlerInnen aus der eigenen Ortsgruppe waren noch TeilnehmerInnenn aus Erftstadt und Koblenz für das Seminar angereist.
Auf den allerdings recht homogenen Leistungsstand der Mensch-Hund-Teams wurde individuell eingegangen.
Da sich eine sehr harmonische Gesamtteilnehmergruppe entwickelt hatte, hatten neben den Vierbeinern auch die ZweibeinerInnen viel Spaß an beiden Tagen. Besonders schön: der Wunsch nach einem Wiederholungsseminar wurde laut und wir werden diesen vermutlich im November bei uns auf dem Hundeplatz starten lassen. In der Zwischenzeit – wurde abgemacht – fährt man sich gegenseitig zum Trainieren besuchen.
Alles in allem also ein sehr gelungenes Seminar!